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Konzerttermine

Speziell für dieses Konzert findet eine Konzert-Einführung mit Douglas Bostock um 18:30 Uhr im Congress Centrum statt.

Programm
(Änderungen vorbehalten)

Alfred Reed (1921 - 2005)	A Springtime Celebration
Tetsunosuke Kushida (*1935)	Autumn in Kyoto Palace
Piet Swerts (*1960)	Wings Ballad Romance Toccata
	--- Pause ---
Philip Sparke (*1951)	Earth, Water, Sun, Wind Symphony for Band Earth Water Sun Wind

Informationen zu den einzelnen Werken:

Tetsunosuke Kushida - "Autumn in Heian-Kyo"
Tetsunosuke Kushida stammt aus einer japanischen Musikerfamilie in Kyoto, wo er auch seine Ausbildung erhielt. Traditionelle japanische Musik und ihre Instrumente bestimmen seine Tonsprache. Kushida komponiert in allen musikalischen Gattungen, oft auch unter Einbindung von Malerei, Architektur, Photographie und Film in "multimedia" Projekten. Seine Werke für Blasorchester sind preisgekrönt und gehören zu den bekanntesten des japanischen Repertoires.
Autumn in Heian-Kyo beschreibt in eindrücklichen Klängen den Herbst in der japanischen Stadt Kyoto. "Heian-Kyo" bedeutet "Kaiserliche Residenz des Friedens und der Ruhe". Unter diesem Namen war Kyoto ab dem Jahr 794 der Sitz des kaiserlichen Hofes in Japan. Heute gilt Kyoto als Zentrum der traditionellen japanischen Kultur und ist berühmt für seine historischen Bauwerke wie z.B. den Kaiserpalast und den goldenen Pavillon.

Piet Swerts - "Wings"
Piet Swerts ist ein belgischer Komponist, Dirigent und Pianist. In seinem kompositorischen Schaffen legt er sich nicht auf bestimmte Besetzungen fest. Er schreibt unter anderem für Klavier, verschiedene kammermusikalische Besetzungen, Vokalensembles und Orchester.
Das Stück Wings widmet Swerts den Tasteninstrumenten, allen voran dem Konzertflügel. Der Titel des Konzerts für Klavier und Blasorchester hat zwei Bedeutungen: Zum einen steht "Wings" für die Flügel eines Vogels. In den drei Sätzen scheint der Zuhörer über verschiedene musikalische Landschaften zu fliegen. "Flügel" steht zum anderen aber auch für das Instrument.

Philip Sparke - "Earth, Water, Sun, Wind"
Der englische Komponist Philip Sparke war schon zu Zeiten seines Studiums am Royal College of Music in London stark von der symphonischer Blasmusik geprägt. Zahlreiche internationale Auftragskompositionen, Preise und Auszeichnungen begleiten seinen Werdegang zu einem hervorragenden und weltbekannten Komponisten für Bläser. Seine Werke erfreuen sich sowohl bei Dirigenten als auch Musikern größter Beliebtheit.
In seiner Symphony No. 1 "Earth, Water, Sun, Wind" vertont Sparke in beeindruckenden Klängen die vier Elemente. Der erste Satz "Earth" klingt kraftvoll und imposant. Im zweiten Satz "Water" kann man das Wasser vor dem inneren Auge geradezu dahinplätschern sehen. "Sun" vermittelt in seinen Klängen die flirrende Hitze der Sonne, und der abschließende Satz "Wind" zeigt das Spektrum des Windes auf, vom kraftvollen Sturm bis zur sanften Brise.

cb/db

Orchestermitglieder

Probentermine