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Die Solisten:


Dieter Kraus (Alt-Saxophon)

Dieter Kraus begann mit neun Jahren Saxophon zu spielen. 1989 erhielt er den 2. Preis beim Wettbewerb der Museumsgesellschaft Ulm/Neu-Ulm. 1989 und 1991 erhielt er den 2. Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Ein 1. Preis wurde jeweils nicht vergeben. 1992 folgte ein Künstlerstipendium der Stadt Ulm. Seit 1989 erhält er Saxophonunterricht bei Prof. Andre Legros am Richard-Strauß-Konservatorium in München, wo er seit 1992 studiert. Konzertreisen führten ihn nach Luxemburg, Spanien, Schweden, Frankreich und den USA. Seit 1992 konzertiert Dieter Kraus mit dem Konzertpianisten Burkhard Scheibe im süddeutschen Raum. Dieter Kraus spielte in der Arbeitsphase I/94 den Solopart im Konzert für Alt-Saxophon und Blasorchester von William Schmidt

Mathias Banholzer (Bariton)

Mathias Banholzer, geboren 1970 in Konstanz, begann seine musikalische Ausbildung zunächst als Klarinettist und wechselte 1992 zum Gesang über. Seit 1994 studiert der lyrische Bariton mit Hauptfach Gesang bei Prof. Horst Laubenthal an der Musikhochschule in Würzburg. In der Arbeitsphase I/96 sang er den Solopart von Jiri Gemrots "Lauda Sion", den er bereits 1993 in der deutschen Erstaufführung unter der Leitung von Douglas Bostock in Konstanz gesungen hatte.

Hubert Holzner (Posaune)

Hubert Holzner, geboren 1962 in Oberbayern, studierte an der Musikhochschule München (Hauptfach Posaune bei Dankwart Schmidt) und ist seit 1991 als Fachbereichsleiter für Blechbläser an der Musikschule in Konstanz tätig. Darüber hinaus ist er musikalischer Leiter der Bürgermusik Reichenau. In der Arbeitsphase II/96 spielte er den Solopart von Gordon Jacobs Concertino für Posaune und Blasorchester.

Christoph Müller (Klarinette)

Christoph Müller, geboren 1977 in München, begann 1986 mit dem Klarinettenunterricht, den er seit 1994 von Bernhard Veil erhält. 1995 war er Bundespreisträger beim Wettbewerb "Jugend musiziert". Christoph Müller, der bis Ende 1996 Konzertmeister der Ulmer Knabenmusik war und von 1993-97 Mitglied des Landesjugendorchester Baden-Württemberg war, studiert derzeit an der Münchener Musikhochschule. Er ist seit 1997 Konzertmeister des Sinfonischen Blasorchesters Ulm. In der Arbeitsphase I/97 spielt er den Solopart von Anne Gintys Rhapsody für Klarinette und Blasorchester und in der Arbeitsphase II/98 den Solopart von Gordon Jacobs Mini Concerto für Klarinette und kleines Blasorchester.

Holger Slowik (Pauken)

Holger Slowik wurde 1975 in Ulm geboren. Er erhielt Schlagzeiugunterricht bei Raphael Sommer und Klavierunterricht bei Frau Elsika Novak. Von 1990-95 spielte er in der Ulmer Knabenmusik und als Pauker in verschiedenen Ulmer Orchestern, außerdem war er 1992-95 Mitglied im Bundesjugendorchester. 1992 erhielt er mit einem Schlagzeugquartett den ersten Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert", verbunden mit einem Sonderpreis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik.
Heute studiert er an der Berliner "Hochschule der Künste" Dirigieren. Er war Gründer und Leiter des "Jungen Kammerorchesters Ulm" und dirigierte bereits bei den Wiblinger Bachtagen und beim Festival "Cantus Moriviae" in der Tschechoslowakei. Außerdem ist Holger Slowik weiterhin als Schlagzeuger in Ulm präsent. Er ist seit der Gründung Mitglied des SBU. In der Arbeitsphase I/99 spielte er den Solopart von Gordon Jacobs Konzert für Pauken und Blasorchester.

Joo Kraus (Trompete)

Joo Kraus spielte in der Arbeitsphase II/2000 das Trompetenkonzert von Aratjunian. Nach über zehn Jahren war es für Joo Kraus das erste Mal, daß er wieder ein "klassisches" Trompetenkonzert einstudiert hat. Nachdem er das Sinfonische Blasorchester Ulm beim Konzert der Arbeitsphase I/2000 im Edwin-Scharff-Haus zum ersten Mal gehört hatte und vom Orchester begeister war, sagte er zu diesem Projekt spontan zu.
Nach über 1000 Konzerten mit Tab Two, Kraan und anderen Bands im Bereich Jazz, Pop, HipHop u. ä. war diese "neue" Aufgabe eine besondere Herausforderung. Gleichzeitig bewegte sich Joo Kraus dadurch aber auch wieder auf seine musikalischen Roots zu, die zum größten Teil in der sinfonischen Blasmusik - in der damaligen ukm - liegen.

Antonio Piricone (Klavier)

Antonio Piricone gehört zu der jüngeren Generation italienischer Pianisten. Das breite Spektrum seiner musikalischen Interessen läßt sich daran erkennen, daß er auch professionell als Cembalist tätig ist. Sein Interpretationsgeist, Sinn für Stil, Integrität und technische Eleganz zeichnen ihn als Solist und Kammermusikpartner gleichermaßen aus.
Antonio Piricone wurde in Deutschland geboren, kehrte aber als Kind in die Familienheimat Sizilien zurück. Er studierte an der Bellini Akademie in Catania sowie der Universität Bologna, nahm außerdem an zahlreichen Meisterkursen u. a. mit B. Canino, C. de Buchy und A. Jasinsky teil und ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden. Antonio Piricone tritt sowohl in ganz Italien als auch im Ausland auf und spielt im Rahmen renommierter Festivals und Konzertreihen, u. a. Prager Frühling, Teatro Massiano, Bellini Catania, Teatro Alighieri Ravenna, Prinzregententheater München. Er arbeitet regelmäßig mit namhaften Sängern, Instrumentalisten und Ensembles zusammen.
Piricones CD-Einspielung der kompletten "Englischen Suiten" von J. S. Bach hat international großes Interesse und das uneingeschränkte Lob der Fachpresse gefunden. Er hat außerdem als Cembalist CDs aufgenommen, z. B. das A-Dur Konzert von J. S. Bach, sowie als Continuo-Spieler Spieler international mit verschiedenen Orchestern. Seine jüngste CD-Einspielung, die kompletten Sonaten von G. F. Benda am Klavier, erscheint im November 2002.
Antonio Piricone ist als Pianist besonders für seine Auffassung von Barockmusik unter Berücksichtigung historischer Aufführungspraxis bekannt. Außerdem widmet er sich zeitgenössischer Musik und räumt auch wenig gespielten Komponisten einen Platz in seinem Repertoire ein. Zur Zeit lebt er in Den Haag, wo er am königlichen Konservatorium im Bereich Alter Musik, Cembalo und historischer Tasteninstrumente arbeitet.
2001 trat Antonio Piricone als Solist u. a. mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra auf, mit dem er auch Malcolm Arnolds Doppel-Klavierkonzert (zusammen mit Martin Roscoe) auf CD aufnahm.
Antonio Piricone spielte in der Arbeitsphase I/2001 die deutsche und die schweizerische Erstaufführung des Concerto for Piano and Wind "Hommages" von Edward Gregson. In der Arbeitsphase II/2002 spielte er die europäische Erstaufführung des Klavierkonzerts G-Dur Op. 36 von Howard Hanson.

Mikkel Ib (Daiko)

Mikkel Ib wurde 1976 in Dänemark geboren. Mit zehn Jahren erhielt er an der örtlichen Musikschule den ersten Unterricht am Schlagzeug und Marimbaphon. Er absolvierte seine ersten Soloauftritte im Alter von 14 und spielte während seiner Schulzeit in verschiedenen Jugendbands. Außerdem wurde in seiner Jugend sein Interesse an japanischer Musik und Kultur durch Karatestunden geweckt. 1999 begann Mikkel Ib sein Studium mit Hauptfach Schlagzeug an der Königlichen Akademie der Musik in Århus (DK), das er erfolgreich im Sommer 2006 abschloß. Zur Zeit studiert in der Solistenklasse in Århus weiter. Darüber hinaus ist Mikkel Ib als Schlagzeuger seiner eigenen Hard-Rock-Band Boil, als Solist und Mitglied des Schlagzeugensembles an der Hochschule in Århus, Musikpädagoge und  Orchestermusiker tätig.
Mikkel Ib spielt in der Arbeitsphase II/2007 die europäische Erstaufführung des Konzert für japanische Trommeln und Blasorchester "Hi-Ten-Yu" von Isao Matsushita.

© 1997 SBU e.V.
Letzte Änderung am 27.09.07