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Franco Cesarini (*1961) | Dynamic Overture |
David Bedford (*1937) | Sea and Sky and Golden Hill |
Yasuhide Ito (*1960) | "La Vita" Symphony in 3 Scenes
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--- Pause --- | |
Kiyoshige Koyama (*1914) | Dai-Kagura for Band |
Eduard Gregson (*1945) | Festivo |
Philip Sparke (*1951) | Suite from "Hymn of the Highlands"
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David Bedford - "Sea and Sky and Golden Hill"
David Bedford gehört zu den interessantesten und international viel aufgeführten britischen Komponisten der Gegenwart. Sein Stil schafft den Übergang zwischen klassischer Tradition und moderner Rockmusik. Er hat mehrere Werke für sinfonisches Blasorchester geschrieben. Sea and Sky and Golden Hill (Meer, Himmel und goldener Hügel) entstand 1985 als Auftragswerk für das Avon Schools Symphonic Wind Band. Der Titel ist für Bedford typisch und bezieht sich auf ein Gedicht von Kenneth Patchen. Die Komposition ist minimalistisch im Stil und auf wenigen musikalischen Elementen aufgebaut. Sie gliedert sich in neun Teile, wobei sich eine sich wiederholende Folge von sechs Akkorden als bindendes Glied heraus kristalisiert und am Schluss alle anderen Elemente vereinigt. Interessant in diesem Werk ist die Verwendung von gestimmten Weingläsern.
Yasuhide Ito - "La Vita - Symphonie in 3 Scenes"
Yasuhide Ito studierte an der Gei-Dai Universität seiner Heimatsatdt Tokyo. Seine Kompositionen u. a. einige für Blasorchester sind vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Itos Symphony in 3 Scenes "La Vita" (1998) liegt der Rhythmus und die Schönheit der japanischen Sprache zugrunde. Der Komponist stellte sich im Vorfeld mehre Fragen: "was ist eine Symphonie?", "was ist zeitgenössische Musik?", worin liegt der Unterschied zwischen populärer und seriöser Musik?" Dieses Werk ist seine Antwort darauf. Im ersten Satz, La Sinfonia (vom Griechischen - zusammenklingen) werden die Hauptideen der Komposition präsentiert. Una Poeta (Ein Dichter) basiert auf Themen aus Itos eingener Chormusik. Das Finale, La Vita (Das Leben) bringt eine Bejahung des Lebens zum Ausdruck, wie Arthur Rimbaud schrieb, "Ma vie etait le festin" (Mein Leben war das Fest).
Kioyshige Koyama - "Dai-Kagura for Band"
Kiyoshige Koyama gehört zu den bedeutendsten japanischen Komponisten seiner Generation. Seine Werke haben in Japan zahlreiche Preise gewonnen und werden regelmäßig aufgeführt. Dai-Kagura wurde 1971 als Auftragswerk des Tokyo Music College komponiert. Einige Melodien und Rythmen entstammen einer alten Musik- und Tanzsammlung, Kaguara-bayshi, die bei Shinto Festen verwendet wurde. Es handelt sich dabei um einen Tanz mit Löwenmaske sowie lustige Tänze mit komischen Masken wie Okama (eine Frau mit Mondgesicht) und Hyottoko (Clown). Sie werden von verschiedenen traditionellen Instrumenten wie Pfeifen, Flöten, Trommeln und Gongs begleitet. Koyama versucht in dieser Komposition diese rustikalen Feierlichkeiten nachzuempfinden.
Mit den beiden Werken von Yasuhide Ito und Kiyoshige Koyama setzt das Sinfonische Blasorchester seine Reihe mit Werken japanischer Komponisten für Blasorchester fort.
Edward Gregson - "Festivo"
Edward Gregson zählt zu den profiliertesten Komponisten Großbritanniens. Darüber hinaus ist er Rektor des Royal Northern College of Music in Manchester. Festivo entstand im Auftrag der Bolton Youth Concert Band und wurde 1985 anläßlich der 2. WASBE-Konferenz in Kortrijk, Belgien uraufgeführt. Als Grundlage für dieses ausgelassene und festliche Werk verwendet der Komponist ein Vier-Ton-Motiv, das vielfältig verarbeitet wird. Zahlreiche Taktwechsel und die Harmonie verleihen der Komposition ihren unverwechselbaren Charakter.
Philip Sparke - "Hymn of the Highlands"
Philip Sparke gehört zu den führenden britischen Komponisten, die sich in erster Linie mit Musik für Bläser auseinandersetzen. Er arbeitet als Dirigent weltweit mit den besten Bläserensembles zusammen. Hymn of the Highlands wurde von der Yorkshire Building Society Brass Band 2002 uraufgeführt. Im gleichen Jahr arbeitete Sparke einen Teil der ursprünlichen Komposition für symphonisches Blasorchester um und schuf damit eine drei-sätzige Suite. Alle Sätze sind nach Orten im schottischen Hochland benannt. Adross Castle ist ein kleines Dorf nahe Adross - eine bekannte Dudelsackmelodie, The Rose of Kelvingrove, bildet die Einleitung und führt zu einem stürmischen Mittelteil. Alladale ist ein Fluss an der Ostküste, der in erster Linie durch ein Saxophon-Trio mit Begleitung des Schlagzeugregisters dargestellt wird. Dundonnell ist der Name eines bezaubernden Dorfs am Ufer des Sees Little Loch Broom - historische Kämpfe der Clans werden musikalisch herbeigezaubert, wobei die Dudelsackmelodie vom ersten Satz kurz wiederkehrt.
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(Musikerheim Unterfahlheim) | |
Samstag, 24. April 2004 | 9:30 - 18:00 |
(Musikerheim Unterfahlheim) | |
Samstag, 15. Mai 2004 | 9:30 - 17:30 |
Sonntag, 16. Mai 2004 | 10:0 - 18:00 |
(Congress Centrum Ulm) | |
Samstag, 22. Mai 2004 | 9:30 - 18:00 (Kath. Gemeindehaus S&oeflingen) |
Sonntag, 23. Mai 2004 | 10:00 - 13:00 Generalprobe (Congress Centrum Ulm) |
19:30 - 21:30 Konzert (Congress Centrum Ulm) |