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Edward Gregson (*1945) | The Sword and the Crown
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Philip Sparke (*1951) | Sunrise at Angel's Gate |
Isao Matsushita (*1951) | Hi-Ten-Yu Konzert für japanische Trommeln und Blasorchester Solist: Mikkel Ib (Dänemark) Europäische Erstaufführung |
--- Pause --- | |
Bert Appermont (*1973) |
Symphony No.1 "Gilgamesh"
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Philip Sparke - "Sunrise at Angel's Gate"
Der englische Komponist Philip Sparke war schon zu Zeiten seines Studiums am Royal College of Music in London stark von der symphonischer Blasmusik geprägt.
Zahlreiche internationale Auftragskompositionen, Preise und Auszeichnungen begleiten seinen Werdegang zu einem hervorragenden und weltbekannten Komponisten für Bläser.
Seine Werke erfreuen sich sowohl bei Dirigenten als auch Musikern größter Beliebtheit.
In Sunrise at Angel's Gate (Sonnenaufgang am Angel's Gate) verarbeitet Sparke 2001 einen Besuch am Grand Canyon, der ihn zutiefst bewegt und beeindruckt hatte.
Das Werk beschreibt in seinen Klängen das Naturschauspiel des Sonnenaufgangs über dem Canyon und speziell über der Felsformation Angel's Gate (Engelstor).
Das Zwitschern der Vögel in der Morgendämmerung, die langsam in den Canyon vordringenden Sonnenstrahlen, aber auch die unzähligen Touristen (schneller Mittelteil) und die durch die Schönheit der Natur verdeckten Gefahren setzt Sparke in einer beeindruckend detaillierten Klangmalerei um.
Isao Matsushita - "Hi-Ten-Yu"
Isao Matsushita studierte zunächst in Tokio und danach in Berlin bei Isang Yun.
Er ist international einer der angesehensten Komponisten Japans, dessen Werke mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden, und außerdem als Dirigent und Lehrer sehr erfolgreich.
Matsushita ist bemüht in seiner Musik Aspekte asiatischer und westlicher Kultur zu einer Synthese zusammenzuführen.
Hi-Ten-Yu (Spiel der fliegenden Götter) komponierte er 1993 ursprünglich für japanische Trommeln und Oktett für den virtuosen Solisten Eitetsu Hayashi und Mitglieder der Berliner Philharmoniker.
Der Komponist selbst fertigte die Fassungen für Symphonie-, Blas- und Kammerorchester.
Hi-Ten-Yu wurde inzwischen über 100 Mal aufgeführt, u.a. von den Berliner Philharmonikern auf der Waldbühne, und wurde im deutschen Fernsehen gesendet.
In der Version für Blasorchester wurde es bislang nur einmal in Japan durch das Tokyo Kosei Wind Orchestra aufgeführt und erklingt heute erstmalig in Europa.
Daiko oder Wadaiko sind traditionelle japanische Trommeln, die ursprünglich für religiöse Zeremonien, Rituale und Matsuri (Feste) gebraucht wurden und dazu dienten, die Erde mit dem Himmel zu verbinden.
Die größte und tiefste Trommel ist die O-Daiko.
Die Klänge der Trommel fliegen in den Himmel, während der Trommler selbst in seiner meditativen Spielweise fest mit der Erde verbunden bleibt.
Matsushita kombiniert und vereint das freie, intuitive Spiel des Solisten mit den festen Strukturen der Orchestermusik.
Die dreiteilige Form von Hi-Ten-Yu entspricht den drei chinesischen Schriftzeichen des Titels: Fliegen - Himmel - Spielen.
Bert Appermont - "Gilgamesh"
Symphonie Nr. 1
Der Belgier Bert Appermont studierte in seiner Heimat und in Großbritannien Komposition, Musikpädagogik, Dirigieren u.a. bei Jan Van der Roost.
Zu seinen Kompositionen gehören Werke für Kammermusikensemble, Symphonieorchester und Blasorchester sowie auch Musicals, Musik für Jugendtheater und pädagogische Musik für Kinder.
Er genießt als junger Komponist bereits hohe Anerkennung für seine Blasorchesterwerke.
Viele Werke Appermonts beziehen sich auf historische Ereignisse, Legenden und Mythen.
In seiner 1. Symphonie Gilgamesh (2003) verarbeitet er den Gilgamesh-Epos, der auf 25.000 Tontafeln festgehalten und erst im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde.
Den Quellen zufolge beherrschte und tyrannisierte der Halbgott Gilgamesh im 26. Jahrhundert v. Chr. die Sumerische Stadt Uruk im heutigen Irak.
Auf das Flehen der Bewohner hin sandten die Götter den edelmütigen Halbgott Enkidu, einen Doppelgänger Gilgameshs, zur Erde (1. Satz: Gilgamesh und Enkidu).
Die beiden Halbgötter bekämpfen sich, doch da sie einander ebenbürtig waren, konnte keiner den anderen besiegen (2. Satz: Konfrontation).
So schlossen sie eine tiefe und innige Freundschaft.
Um Ruhm und Ehre zu erlangen, zogen sie gemeinsam in den Wald.
Nach vielen Siegen kehrten sie zurück und wurden als Helden gefeiert (3. Satz: Abenteuer im Wald).
Ein Traum kündigte Enkidu an, dass sie für ihre Taten bestraft würden.
Kurz darauf erkrankte Endiku und starb in Gilgameshs Armen.
Der trauernde Halbgott suchte nach Antworten auf seine Fragen und nach der Unsterblichkeit.
Er scheiterte in der ihm von Utnapishim gestellten Prüfung und kehrte gedemütigt nach Hause zurück (4. Satz: Finale: Reise nach Utnapishim).
Die monumentale Symphonie endet wie sie auch begann, leise in der Verschwommenheit der Antike.
DB
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(Musikerheim Einsingen) | ||
Sonntag, 9. September 2007 | 10:00 - 18:00 | Gesamtprobe |
(Musikerheim Unterfahlheim) | ||
Samstag, 6. Oktober 2007 | 9:30 - 12:15 | Registerproben: |
Flöte/Oboe/Schlagzeug/Klavier/Harfe: (Musikerheim Unterfahlheim) | ||
alle anderen: Volksschule Straß | ||
13:30 - 17:30 | Gesamtprobe ((Musikerheim Unterfahlheim)) | |
17:30 | Mitgliederversammlung 2007 ((Musikerheim Unterfahlheim)) | |
Sonntag, 7. Oktober 2007 | 10:00 - 18:00 | Gesamtprobe |
(Congress Centrum Ulm) | ||
Samstag, 13. Oktober 2007 | 9:30 - 17:30 | (Musikerheim Unterfahlheim) |
Sonntag, 14. Oktober 2007 | 10:00 - 13:00 | Generalprobe (Congress Centrum Ulm) |
19:30 - 21:30 | Konzert (Congress Centrum Ulm) |