Homepage Wir über uns Inhalt Aktuelles/Termine Kontakt Pressestimmen Archiv Links Zurück
|
|
Dmitri Shostakovich (1906 - 1975) arr. Johan de Meij |
Marsch aus der "Jazz-Suite Nr. 2" |
Gustav Holst (1874 - 1934) | Zweite Suite in F-Dur für Blasorchester Op. 28 Nr. 2
|
Anne McGinty (*1945) | Rhapsody für Solo-Klarinette und Blasorchester Solist : Christoph Müller |
Joseph Horovitz (*1926) | Bacchus on Blue Ridge ein Divertimento für sinfonisches Blasorchester
|
--- Pause --- | |
Jim Curnow (*1943) | Canticle of the Creatures
|
Malcolm Arnold (*1921) arr. Keith Willson |
A Grand Grand Overture, Op. 57 für drei Staubsauger, einen Bodenpolierer und sinfonisches Blasorchester |
John Williams(*1913) arr. John Higgins |
The Symphonic Marches (The Raiders March, The Imperial March, Olympic Fanfare and Theme |
Leonard Bernstein (1918 - 1990) arr. Clare Grundman |
A Musical Toast |
Takashi Hoshide (zeitgen.) | Disney's Fantillusion! |
Zugaben: | |
Percy Grainiger (1882 - 1961) |
County Garden |
Percy Grainger (1882 - 1961) | Irish Tune from County Derry (1909) |
Gustav Holst - "Zweite Suite in F-Dur"
für Blasorchester Op. 28 Nr. 2
Nach Absolvierung seines Studiums am Royal College of Music in London war Gustav Holst einige Jahre als Posaunist bei verschiedenen Orchestern tätig.
1903 begann er aber eine außerordentlich erfolgreiche Karriere als Lehrer.
Zwei Jahre später wurde er Musikpädagoge an der St. Paul’s Mädchenschule in London und 1907 zum Musikdirektor des Morley College ernannt.
Beide Posten behielt er bis zu seinem Lebensende bei.
Gustav Holst ist als Komponist für seine Orchesterwerke - vor allem "Die Planeten" - und seine Chorwerke bekannt.
Außerdem zählt er zu den bedeutendsten angelsächsichen Tonkünstlern dieses Jahrhunderts.
Sein Stil ist durch reichliche Verwendung von britischen Volksliedern und deren inflektierten Harmonien sowie durch den Einfluß orientalischer Musik geprägt.
Des Komponisten sichere Hand in der Intrumentationskunst verleiht seinen Werken stets eine breite und subtile Palette von orchestralen Farben.
Zu seiner Musik für Blasorchester gehören die "Suite Nr. 1 in Es" (1909), die "Suite Nr.2 in F" (1911) und das "Hammersmith Präludium und Scherzo" (1930).
Der vierte Satz dieser F-Dur-Suite kombiniert ein heiteres Thema im 6/8-Takt mit der bekannten Melodie "Greensleeves".
Er wurde auch in der St. Paul’s Suite für Streichorchester verwendet.
Anne McGinty - "Rhapsody für Solo-Klarinette und Blasorchester
Anne McGinty gehört zu den führenden Komponistinnen für Blasorchester in den USA, deren Werke sich großer Popularität erfreuen.
Ihre "Rhapsodie" gehört zu den wenigen wertvollen Kompositionen für Solo-Klarinette und Blasorchester.
Ein rhythmisches, synkopiertes Motiv wird in Abwechslung mit einem breiten, lyrischen Thema präsentiert.
Dabei wird vor allem das dunkle und geheimnisvolle Mittelregister des Soloinstrumentes verwendet.
Im Rahmen der Horovitz-Reihe:
Joseph Horrowitz - "Bacchus on Blue Ridge"
ein Divertimento für sinfonisches Blasorchester
Joseph Horovitz wurde 1926 in Wien geboren, siedelte aber 1938 nach Großbritannien über, wo er seitdem zuhause ist.
Er studierte in Oxford, London (u.a. Komposition bei Gordon Jacob) und Paris (bei Nadia Boulanger).
Er hat in allen Gattungen komponiert, u. a. für Film und Fernsehen, wobei sein Stil oft den Einfluß von Jazz aufweist.
Sein erstes Werk für Blasorchester war "Bacchus on Blue Ridge", das inzwischen weltweiten Erfolg und Popularität bei Orchestern der höchsten Stufe genießt.
Viele Komponisten wurden durch die Blue Ridge Mountains in Nordamerika inspiriert.
Die für diese Gegend so kennzeichnenden melodischen und rhythmischen Wendungen werden zu einer nahrhaften Diät, die den verwöhnten Städter wieder ins Gleichgewicht bringt.
Die drei Teile diese Werkes sind auf der Grundlage symphonischer Strukturen komponiert, doch ein programmatisches Element ist ebenfalls enthalten, das von Gedanken an Bacchus, den Gott von Wein, Weib und Gesang, getragen wird.
Bacchus, der immer lärmende Städter, kehrt hin und wieder dem Wettbewerb auf dem Göttergipfel Olymp den Rücken zu und begibt sich zum Wochenendurlaub aufs Land.
Der Verlauf dieses Werkes sollte als leichtbeschwingte Illustration dieses Gedankenganges aufgefaßt werden.
Elemente des Jazz vermischen sich mit Volkstänzen; Blues verschmilzt mit dem Prärie-Stil, und der Valse de Paris wird von einem Negertanz übertönt.
Diese Komposition hat seit 1974 viele Stadien durchgemacht und fand schließlich Ende 1983 diese Version für sinfonisches Blasorchester.
Jim Curnow - "Canticle of the Creatures"
James Curnow ist einer der wichtigsten Reprästentanten moderner Blasmusik in den USA.
Seine Suite "Lobgesang der Geschöpfe" basiert auf Versen des Heiligen Franz von Assisi, in denen die Natur, die Elemente und dadurch die Gottheit lobgepriesen werden.
Curnow verwendet das Instrumentarium des sinfonischen Blasorchesters mit großer Fantasie und erzeugt unerwartete Klangfarben und ein stets wechselndes Tongebilde.
Die Sätze dieser anspruchsvollen Suite folgen ohne Pause aufeinander und formen dadurch eine beeindruckende musikalische Einheit.
Im Rahmen der Arnold-Reihe:
Malcolm Arnold - "A Grand Grand Overture"
für drei Staubsauger, einen Bodenpolierer und sinfonisches Blasorchester
Einer der führenden britischen Komponisten, Malcolm Arnold, schrieb 1956 die "Grand Grand Overture" für die Konzerte von Gerard Hoffnung, den bekannten Humoristen in Sachen Musik; daher auch die Besetzung von drei Staubsaugern und einem Bodenpolierer als Soloinstrumente.
Die nebenstehende Zeichnung von Gerard Hoffnung stellt eine mögliche Aufführung dar!
Die Musik ist manchmal lyrisch-pathetisch, wobei die "Putzkolonne" eine Note der Wehmut beiträgt, manchmal rhythmisch-beschwingt und eine Parodie auf manche "E"-Musik.
Die "Solisten" sind:
Karl Glöckler (1. Staubsauger): |
Kreisverbandsvorsitzender des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg |
Michael Leibinger (2. Staubsauger): |
1. Vorsitzender der Ulmer Knabenmusik |
Rainer Pompe (3. Staubsauger): |
2. Vorsitzender des Sinfonischen Blasorchesters Ulm |
Michael Eberhardt (Bodenpolierer): |
Musikalischer Leiter der Stadtkapelle Ulm |
John Williams - "The Symphonic Marches"
John Williams gehört zu den erfolgreichsten Filmmusik-Komponisten aller Zeiten.
Die "Symphonischen Märsche" sind im Einzelnen "The Raiders March", "Imperial March" und "Olympic Fanfare and Theme".
Leonard Bernstein - "A Musical Toast"
Leonard Bernsteins "A Musical Toast" ist ein kurzes Gelegenheitsstück im 7/8-Takt, in dem ein Grundmotiv (welches am Schluß auch gesungen wird!) als Gruß oder "Prosit" nach Bestimmung der Aufführenden dient.
arr. Takashi Hoshide - "Disney's Fantillusion!"
"Disney’s Fantillusion!" ist ein buntes Sammelsurium von Melodien aus verschiedenen Walt Disney Filmen.
Die bunte Fantasiewelt hat der Japaner Takashi Hoside von der Leinwand auf ein sinfonisches Blasorchester transponiert.
Douglas Bostock
|
|
Samstag, 31. Mai 1997 | 9.30 - 13.00 | und | 14.30 - 17.30 |
Sonntag, 1. Juni 1997 | 10.00 - 13.00 | und | 14.30 - 17.30 |
Samstag, 14. Juni 1997 | 9.30 - 12.30 | und | 14.00 - 17.00 |
Sonntag, 15. Juni 1997 | 10.00 - 13.00 | und | 14.30 - 17.30 |
Freitag, 20. Juni 1997 | 20.00 - 22.00 | ||
Samstag, 21. Juni 1997 | 10.30 - 13.00 | Generalprobe | |
20.00 | Konzert Kornhaus |